Hornburger LandFrauen helfen mit in der Corona-Krise
An dieser Aktion beteiligen sich auch
die Hornburger LandFrauen und haben spontan reagiert, nachdem die erste Anfrage der Feuerwehr
Hornburg kam, ob die LandFrauen entsprechende Masken für sie nähen könnten. Die Zusage erfolgte
sofort, sodass am nächsten Tag bereits die ersten 25 selbst genähten Masken an die Feuerwehr
übergeben werden konnten. Weitere Anfragen ließen nicht lange auf sich warten, u.a. für die
Patienten der Dialysestation vom Goslarer Krankenhaus und auch für die Bewohner der Grotjahn-
Stiftung in Schladen sowie auch diverse private Anfragen. Es wurde und wird fleißig weiter genäht, sodass bislang schon ca. 150 Masken genäht und übergeben werden konnten. Es werden keine
medizinischen Masken hergestellt, sondern handgefertigte Mund- und Nasenmasken, die im Pflege-
und Privatbereich zum Einsatz kommen können.
Jede LandFrau näht allerdings für sich allein und nicht im Team, so wie man es oftmals von den
LandFrauen gewohnt ist. Treffen sind ja derzeit aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen
Lebens nicht möglich und so erfolgt die Übergaben der Masken natürlich immer in einem gewissen
Sicherheitsabstand so auch die Weitergabe an die einzelnen Institutionen. Dass die Masken den
Träger im Zweifel nicht vor dem Coronavirus schützen können wissen die LandFrauen.
Die LANDFRAUEN möchten einfach dazu beitragen sich doch ein wenig zu schützen und dass der
Virus sich nicht weiterverbreiten kann und die selbst hergestellten Masken sind besser als keine
Masken zu tragen.
Die Bilder zeigen eine kleine Auswahl der Masken, die bisher genäht wurden.
